Mass Personalization und Datenschutz

Paper aus dem Leistungszentrum erhält Award bei der UMAP 2019

Nachricht | LZMP /

Welche Art von Daten sind Nutzer preiszugeben bereit, um einen spezifischen Benefit durch die Personalisierung eines Produkts zu bekommen? In der Arbeitsgruppe Nutzermodelle des Leistungszentrums ist ein Paper entstanden, das sich mit genau dieser Frage beschäftigt. Bei der Konferenz UMAP 2019 in Zypern wurde es vorgestellt und mit dem Award für das beste Workshop Paper.

Lisa Wadle (rechts) nimmt den Preis für das beste Workshop Paper entgegen.
Lisa Wadle (rechts) nimmt den Preis für das beste Workshop Paper entgegen.
Lisa Wadle trägt bei der Konferenz vor.
Lisa Wadle trägt bei der Konferenz vor.

Welche Art von Daten (z. B. demographische Daten, DNA-Daten, finanzielle Situation etc.) sind Personen preiszugeben bereit, um einen spezifischen Benefit durch die Personalisierung eines Produkts zu bekommen (z. B. Zeit sparen, Umwelt schützen, etwas Einzigartiges bekommen)? Im Rahmen der Arbeitsgruppe Nutzermodelle des Leistungszentrums ist ein Paper entstanden, das sich mit genau dieser Frage beschäftigt. Lisa Wadle vom Fraunhofer IBP hat die Studie bei der Konferenz UMAP (User Modeling, Adaptation and Personalization) in Zypern vorgestellt.

Lisa Wadles Präsentation war Teil des Workshops HAAPIE (Human Aspects in Adaptive and Personalized Interactive Environments), dessen Fokus auf Ansätzen und Forschung zur Rolle von menschlichen Faktoren im Kontext von Personalisierung lag. Das Paper aus dem Leistungszentrum stieß bei der Präsentation auf positives Feedback und führte zu einem fruchtbaren Austausch mit den anwesenden Wissenschaftlern und Praktikern. Die Studie wurde zudem mit dem Award für das beste Workshop Paper ausgezeichnet.