Dresden

Erfolgreicher Business Model Innovation Workshop fördert Kooperation zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen

Nachricht | LZMP /

Am 03. und 04. Mai haben Erwin Groß, Stephan Nebauer, Lisa Rößler und Peter Schrader vom Leistungszentrum Mass Personalization, erfolgreich am zweitägigen Business Model Innovation Workshop teilgenommen, der am Fraunhofer-Institut für Keramische Technologien und Systeme (IKTS) in Dresden stattfand. Gemeinsam mit dem Leistungszentrum International Center for Networked, Adaptive Production ICNAP aus Aachen und Leistungszentrum Smart Production and Materials aus Dresden und Chemnitz wurden unter der fachlichen Leitung von Marc Tobias, aus der Fraunhofer Zentrale in München, systematisch innovative Geschäftsmodelle erarbeitet. Ziel des Workshops war es, neben der Erarbeitung der Geschäftsmodelle hierfür den neu entwickelten Transfernavigator einzusetzen, der auf den zentralen Elementen des Design Thinking basiert.

Der Workshop bot eine erstklassige Plattform für den Austausch von Experten und Fachleuten aus verschiedenen Leistungszentren. Das LZMP hat zwei Projekte in den Workshop eingebracht. Im ersten Projekt haben wir einen innovativen Geschäftsmodellansatz für unser B2UXLab (Business to User Experience Lab) konzeptioniert. Dieses Labor ermöglicht es uns, wegweisende Ideen im Bereich der Massenpersonalisierung umzusetzen und ein herausragendes Nutzererlebnis zu schaffen. Durch die systematische Entwicklung eines neuen Geschäftsmodells eröffnen sich vielfältige Chancen, die Kundenbindung zu stärken und unser Angebot weiter zu differenzieren.

Im zweiten Projekt lag unser Fokus auf der Erarbeitung eines Business Models für unser "Best-Fit-Matching" mit dem Matchmaker. Dieses innovative Tool ermöglicht es uns, die passende Kooperationsform und geeignete Partner für erfolgreiche Zusammenarbeiten zwischen Start-ups und etablierten Unternehmen zu identifizieren. Angesichts der wachsenden Bedeutung von Kooperationen und Netzwerken bietet der Matchmaker eine maßgeschneiderte Lösung, um Synergien zu schaffen und gemeinsame Wachstumspotenziale zu erschließen.

Der Workshop zeichnete sich durch eine kreative und ergebnisorientierte Atmosphäre aus. Es wurden verschiedene Methoden und Tools genutzt, um Ideen zu strukturieren und zu konkretisieren. Besonders hilfreich war dabei der anfangs erwähnte von den Veranstaltern entwickelte Transfernavigator, der an das bewährte Prinzip des Design Thinking angelehnt ist. Diese Herangehensweise ermöglichte es den Teilnehmenden, tiefe Einblicke in die Bedürfnisse der Zielgruppen zu gewinnen und innovative Lösungsansätze zu entwickeln.

© Fraunhofer ZV